Musikschule Friedberg

Tasteninstrumente

Akkordeon

vorgestellt von:

  • Andreas Haag
  • Bert Jonas
  • Brigitte Kaniuth-Pfeiffer

Keyboard

vorgestellt von:

  • Andreas Haag
  • Bettina Höger-Loesch
  • Heinz Lyko

Keyboard-Erweiterungen

vorgestellt von:

  • Heinz Lyko

Klavier

vorgestellt von:

  • Bettina Höger-Loesch
  • Georg Klemp
  • Wanda Rausch
  • Christiane Palme-Päsel
  • Jörg Päsel

Akkordeon

Das Akkordeon gehört zur großen Unterfamilie der Balginstrumente. Die Tonerzeugung mittels durschlagender Stimmzunge findet darüber hinaus auch in weiteren Melodikainstrumenten wie der Mundharmonika Verwendung. Das Tasteninstrument Akkordeon kommt in verschiedenen Bauformen vor: Als Tasten- („Piano“-) oder Knopfakkordeon, mit Standard- oder Melodiebassmanual. Gemeinsam ist allen Instrumenten die Gleichtönigkeit, also das Erklingen gleicher Töne in beiden Spielwindrichtungen. Damit hat sich das Akkordeon in verschiedensten Musikrichtungen etabliert: Von Volksmusik und Schlagern über Jazz-Rock-Pop bis hin zur klassischen und Avantgardemusik ist es vielseitig und bereichert Musik durch seine besondere Klangfarbe.

Akkordeons gibt es in verschiedenen Größen passend zur Körpergröße des/der Spielenden: Vom XS-Format für etwa Sechsjährige über das Standard-Einsteigermodell mit 48 Bässen bis hin zum Konzertakkordeon mit 45 Tasten und mindestens 120 Bässen bieten die Hersteller Modelle für verschiedenste Bedürfnisse. Unsere Fachlehrkräfte beraten Sie gerne.

Lehrkräfte für das Fach Akkordeon sind Andreas Haag, Bert Jonas und Brigitte Kaniuth-Pfeiffer.

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Keyboard

Ein Keyboard (engl. electronic keyboard) (von engl. keyboard [ˈkiːbɔːd]: Tastatur) im weiteren Sinne ist ein aus den elektronischen Pianos und Orgeln hervorgegangenes elektrophones Tasteninstrument, dessen Töne elektro-mechanisch, elektronisch oder digital erzeugt und verstärkt werden.

Im engeren Sinne bezeichnet ein Keyboard nur jene Instrumente, welche typischerweise über 61 von der Orgel-Klaviatur abgeleitete Tasten und über das charakteristische Merkmal einer Begleitautomatik verfügen, die Arranger Keyboards. Spieler dieses Instruments Publikum werden häufig „Alleinunterhalter“ oder „Entertainer“ genannt.

Da die weitere Definition auf Grund der historischen Entwicklung keine differenzierte Unterscheidung zu den elektronischen Pianos, Synthesizern oder Heimorgeln bezüglich der Tonerzeugung und Ausstattung zulässt, wird heute meist auf die engere Bezug genommen. Im Sprachgebrauch wird Keyboard gelegentlich auch für Masterkeyboards und allgemein für alle elektronischen Tasteninstrumente als Anglizismus in seiner ursprünglichen Bedeutung verwendet. In den Bezeichnungen der Instrumentalisten einer Band steht „Keyboarder“ für alle Spieler eines Tasteninstruments, das kein Klavier oder Flügel ist.

Keyboards im engeren Sinne sind auf Grund der gegenüber einem E-Piano weniger umfangreichen und leichteren Tastatur kleiner und leichter als diese, woraus sich der englische Begriff Portable Keyboard (tragbare Tastatur) herleitet. Das Musizieren mit der Begleitautomatik erfordert ein anderes Spielkonzept und die Orgeltastatur eine andere Spieltechnik als ein Piano. Aus diesem Grund unterscheidet sich ein Keyboard deutlich von einem elektronischen Piano oder einem Klavier.

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Klavier

Klavier (von lateinisch clavis „Schlüssel“; mittellateinisch clavis „Taste“) bezeichnet heute das moderne, weiterentwickelte Musikinstrument Hammerklavier, also ein Saitenklavier, bei dem auf Tastendruck über eine spezielle Mechanik Hämmerchen gegen Saiten geschlagen werden. Die ebenfalls übliche Bezeichnung Pianoforte, oder verkürzt Piano, entstand, weil das Hammerklavier erstmals die Möglichkeit bot, die Lautstärke jederzeit stufenlos zwischen leise (piano) und laut (forte) zu verändern, anders als beispielsweise das Cembalo. Die heutigen Hauptformen des Klaviers sind der Flügel (englisch grand piano) und das Pianino (aufrechtes Klavier, englisch upright piano). Letzteres wird heute fast immer als Klavier bezeichnet und oft mit diesem Begriff gleichgesetzt.

Historisch bezeichnete Klavier, bis ins 19. Jahrhundert in der Schreibung Clavier oder Clavir, allgemein irgendein Tasteninstrument, gelegentlich auch nur eine Klaviatur, also einen Teil eines Instruments.

Das heutige Klavier ist bei der Bedienung ein Tasteninstrument, ein Schlaginstrument in seiner Erregungsart und wegen des schwingenden Mediums ein Saiteninstrument.

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Orgel

Die Orgel (von altgriechisch ὄργανον órganon „Werkzeug“, „Instrument“, „Organ“) ist ein über Tasten spielbares Musikinstrument. Der Klang wird durch Pfeifen erzeugt, die durch einen Orgelwind genannten Luftstrom angeblasen werden. Zur Abgrenzung gegenüber elektronischen Orgeln wird sie daher auch Pfeifenorgel genannt. Sie gehört zu den Aerophonen. Die meisten Orgeln enthalten mehrheitlich Labialpfeifen, bei denen die Luftsäule im Innern durch Anblasen eines Labiums (Schneidentöne) zum Schwingen gebracht und damit der Ton erzeugt wird. Sie werden durch Lingualpfeifen ergänzt, bei denen die Tonerzeugung durch ein schwingendes Zungenblatt erfolgt.

Von einem Spieltisch aus kann der Organist einzelne Pfeifenreihen verschiedener Tonhöhe und Klangfarben (Register) ein- oder ausschalten, sodass sich verschiedene Klangfarben erzeugen lassen. Die Pfeifen werden über ein oder mehrere Manuale und gegebenenfalls das Pedal angesteuert, denen die Register jeweils fest zugeordnet sind. Dabei wird der Druck auf die Taste über die Traktur mechanisch, pneumatisch oder auch elektrisch zu den Ventilen unter den Pfeifen geleitet.

Orgeln sind seit der Antike bekannt und haben sich besonders im Barock und zur Zeit der Romantik zu ihrer heutigen Form entwickelt.

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